meine/unsere bücher
Die Kenntnis der Anderen ist die Basis der Demokratie, jeder Mensch hat das Recht auf Aufmerksamkeit, alle Lebensverhältnisse müssen beachtet werden. Deshalb sammeln wir im Archiv Geschichten der Gegenwart die Lebensgeschichten dieser Anderen. Wir organisieren Schreibworkshops. Wir unterstützen Menschen beim Schreiben und Erzählen ihrer Geschichten. Wir machen Bücher, damit andere Andere diese Geschichten auch lesen können. Und außerdem schreibe ich auch selbst, also eigene Bücher und Bücher für andere.
WIE ES UNS GEHT. Berichte aus der Polykrise
DIEJENIGEN, die sich hier mit ihren Geschichten in die Geschichte einschreiben, haben etwas Besonderes zu erzählen. Nicht in jeder dieser autobiografischen Skizzen tritt dieses Besondere unüberlesbar hervor. Aber in der Zusammenschau – stellen wir uns ein im Entstehen begriffenes Puzzle vor – zeigt sich ein Bild, das sich mit einem Titel so fassen ließe: Die […]
ETWAS TUN FÜRS KLIMA. Die vielen Stimmen einer Stadt.
Die Hitzerekorde fallen im Monatsrhythmus. Die Gletscher schmelzen immer schneller. Stark- regenereignisse und Trockenperioden nehmen zu. Längst sind die Bedrohungen der Klimakrise mit Händen zu greifen. Verleugnen? Geht nicht mehr. Verzweifeln? Bringt nichts. Was bleibt? Etwas tun! Genau davon erzählen „Die vielen Stimmen einer Stadt“: Menschen in und aus Wien berichten über ihr Engagement, ihre […]
Projekt Mona Lisa
Broschüre mit je zwei Postkartensets zu 15 Karten im
Schuber.
Limitierte und nummerierte Erstausgabe zu 300 Stück.
ERMUTIGUNGEN + ZUMUTUNGEN
Zwei Bände in einem Paket: Band 4 und Band 5 der GESCHICHTEN DER GEGENWART dokumentieren das Engagement und die Zivilcourage der „Menschen von Scheibbs“, die sich bei „WILLKOMMEN. Verein zum Finden einer neuen Heimat“ zusammengetan haben: „Wir möchten die schwierigen Lebensumstände der in unserem Umfeld lebenden Asylwerber*innen sowie der anerkannten Flüchtlinge verbessern und diese Menschen dabei unterstützen, […]
DIE MENSCHEN VON SCHEIBBS. Dokumentation einer Anstrengung
In jedem Bundesland unserer Republik bemühen sich Menschen, Gruppen und Organisationen um ein lebenswertes Miteinander und kämpfen insbesondere auch für die Aufnahme von Flüchtlingen sowie die Schließung der Elendslager an der europäischen Peripherie. Die im Verein „Willkommen“ engagierten Scheibbser*innen zeigen, was Miteinander möglich ist. „Wir lassen nicht locker.“ (Sepp Ginner) „Niemand kann sich entscheiden, wo er oder […]
MIT HOFFNUNGS-VOLLEN GRÜSSEN. Briefe an die Bundesregierung
„MIT HOFFNUNGSVOLLEN GRÜSSEN“ hat Eva Hottenroth ihr Schreiben an den „sehr geehrten Herrn Bundeskanzler“ beendet. Sebastian Kurz hat ihre „Weihnachtsbitte, Menschen, die derzeit auf der Insel Lesbos leiden, in unsere Gemeinden und in unsere Herzen reisen“ zu lassen, nicht einmal beantwortet. Beharrlich weigert sich die Bundes- regierung bis heute, den auf griechischen Inseln in Flüchtlingslagern Darbenden […]
IMPORT/EXPORT: Lauter Ausländer / Noch mehr Ausländer
IMPORT/EXPORT Ausländer in Österreich, Österreicher im Ausland: 240 Menschen hat Ernst Schmiederer zwischen 2005 und 2010 befragt und in kompakten Portraits in der Österreich-Ausgabe der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT zu Wort kommen lassen. Gesammelt ergeben diese Stücke ein dichtes Alphabet der Migration, der Mobilität und der Interkultur. Berichte aus nächster Umgebung, Berichte aus der Ferne Die Route führt von Ägypten über Argentinien nach Australien, von Russland über die Schweiz nach Taiwan. Und immer wieder zurück nach Österreich. Mit Berichten von Johannes Attems, Rima Aldoukhi und Ihu Anyanwu, von Jonas Zahler, Mariella Zickler, Erik Zott, Adam Zielinski und all den anderen Migrationserfahrenen, die dem Autor über die Jahre Einblicke in ihren Alltag und ihre Gedankenwelt gewährt haben.
http://importundexport.at/dasbuch/
WARUM WIR FREMDE NICHT WIE FEINDE BEHANDELN DÜRFEN
“Es macht keinen Sinn mehr, zwischen Flucht und Wirtschaftsmigration zu unterscheiden. Millionen von Menschen müssen ihre Heimat verlassen, weil Not und Hoffnungslosigkeit sie dazu zwingen. ‘Verzweiflungsmigrant_innen’, nennt die Menschenrechtsprofessorin Jacqueline Bhabha jene, die ‘den Eindruck haben, dass Mobilität der einzige Ausweg aus einem Leben in unendlichem Mangel, Leiden und Chancenlosigkeit darstellt’. Ihnen ‘sollte das Recht […]
LOCKDOWN. BERICHTE AUS DEM HAUSARREST
Lockdown. Plötzlich waren wir alle Teil von etwas wirklich Großem. Und doch sehen und erleben wir diesen Einschnitt ganz individuell. Über einhundert junge Autor*innen berichten, wie sich Zwangsquarantäne anfühlt und was sie mit dem Leben, mit den Plänen und mit der Liebe macht. „Ich habe keine Angst, Corona zu bekommen. Ich habe eher Angst, von der […]
SIXPACK: Berichte aus Wien
Sechs Bände, 1520 Seiten, 1.300 Berichte aus Wien. Mit diesen Texten gewähren uns Jugendliche aus Wiener Schulen Einblicke in ihr Leben. In Summe lassen sich die Berichte als Porträt einer Generation lesen. Sie halten etwas fest, das sich gerade durch seine Flüchtigkeit definiert: das Hier und Jetzt. Wenn Menschen, die heute 14 bis 24 Jahre […]
NAWID IST WEG. Ein Buch für einen umherirrenden Freund.
Tag für Tag verschwinden Menschen aus unserer Mitte. Menschen, die ein paar Jahre lang versucht haben, in Österreich ein Leben in Würde und Sicherheit zu führen, werden in Schubhaft gesperrt und abgeschoben – sogar nach Afghanistan, obwohl dort Krieg und Gewalt herrschen. Um diesem Schicksal zu entgehen, sehen sich Menschen nun gezwungen, aus Österreich weiter […]
BERICHTE VON BEKANNTEN
Der Weg der narrativen Demokratie. Ein Grußwort von Pierre Rosanvallon Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erleben wir auf allen Kontinenten die Verbreitung von Populismen, begleitet von allen Illusionen, aus denen sie bestehen, und allen Perversionen, die sie nach sich ziehen. Um dieser Bedrohung zu begegnen, genügt es nicht, sie zu verur- teilen. Es gilt, Antworten zu […]
WIR IN SALZBURG. Band I + II
Den Gedanken, dass die Reise unseres Lebens auf zwei interagierenden Faktoren basiert, hat uns der große Soziologe Zygmunt Bauman hinterlassen: dem Schicksal einerseits und den von ihm ermöglichten realistischen Optionen andererseits. Dieses „Set“, sagte er, lässt sich nicht überspringen. „Aber verschiedene Leute werden eine unterschiedliche Wahl treffen, und das ist eine Frage des Charakters. Deshalb […]
DAS PARLAMENT DER UNSICHTBAREN
"Leben, die nicht erzählt werden, sind Leben, die wertlos gemacht, geleugnet und im Grunde verachtet werden."
WIR IN SALZBURG – Band I
376 junge Autorinnen und Autoren erzählen in diesen zwei Salzburg-Bänden, wie sie geworden sind, wie sie dahin gekommen sind, wo sie heute leben, lernen, lieben, arbeiten. Jede dieser Geschichten gewährt also Einblick in ein Leben. In Summe erzählen sie aber auch von der Möglichkeiten des Zusammenlebens, vom aktuellen Stand des gesellschaftlichen Zusammenhalts, natürlich auch von Schwachstellen, die schnell zu Bruchstellen werden können.
WIR IN SALZBURG – Band II
376 junge Autorinnen und Autoren erzählen in diesen zwei Salzburg-Bänden, wie sie geworden sind, wie sie dahin gekommen sind, wo sie heute leben, lernen, lieben, arbeiten. Jede dieser Geschichten gewährt also Einblick in ein Leben. In Summe erzählen sie aber auch von der Möglichkeiten des Zusammenlebens, vom aktuellen Stand des gesellschaftlichen Zusammenhalts, natürlich auch von Schwachstellen, die schnell zu Bruchstellen werden können.
WIR. HIER UND JETZT – Band II
Geflüchtete Menschen berichten: die mehr als 400 Texte dieser beiden Bände sind zum überwiegenden Teil im Rahmen von Schreib-Workshops entstanden. Die ersten dieser autobiografischen Skizzen wurden in der VHS Ottakring im Juni 2012 geschrieben; ab dem “langen Sommer der Flucht” 2015 wurden bis zum Juni 2018 kontinuierlich weitere Texte gesammelt.
WIR. HIER UND JETZT – Band I
Geflüchtete Menschen berichten: die mehr als 400 Texte dieser beiden Bände sind zum überwiegenden Teil im Rahmen von Schreib-Workshops entstanden. Die ersten dieser autobiografischen Skizzen wurden in der VHS Ottakring im Juni 2012 geschrieben; ab dem "langen Sommer der Flucht" 2015 wurden bis zum Juni 2018 kontinuierlich weitere Texte gesammelt.
Wir Können. Wir Wollen. Wir Werden.
Verfasst wurden diese Texte von Müttern und Vätern, die maximal 25 Jahre alt und ohne abgeschlossene Ausbildung waren. Entstanden ist das Projekt in einer Kooperation mit dem AMS, realisiert wurde es im Rahmen von Schreib-Workshops in den Räumlichkeiten des Jugend- und Stadtteilzentrums come2gehter (1030), im KunstSozialraum Brunnenpassage (1160) sowie in der Landesgeschäftsstelle des AMS Wien (1030).
WIE WIR SCHREIBEN. Ein Handbuch
Dieses Handbuch ist als pädagogisches Begleitmaterial zum Projekt WIR. BERICHTE AUS DEM NEUEN OE konzipiert, das 2011 vom blinklicht media lab initiiert wurde (wirberichten.at). Seit damals werden in Österreich lebende Jugendliche im Alter von 14 bis 24 Jahren dazu ermutigt, über sich selbst zu berichten und ihre Texte zur Publikation freizugeben. Dieser Leitfaden soll Lehrerinnen […]
WIR SCHAFFEN DAS. Berichte aus Vorarlberg
Die hier gedruckten Texte wurden von 157 Lehrlingen in drei Vorarlberger Berufsschulen handschriftlich in Schulheften aufgeschrieben. Und zwar in Lochau, Feldkirch und Bludenz.
Was Wir Wissen
Die hier versammelten 205 autobiografischen Skizzen wurden von Jugendlichen handschriftlich in Schulheften aufgezeichnet. Und zwar in drei Wiener Berufsschulen: in der BS für Verwaltungsberufe Castelligasse, in der BS Apollogasse sowie in der Hans-Mandl-BS Längenfeldgasse.
Wer Wir Sind
Die hier vorliegenden 204 Texte wurden handschriftlich von Jugendlichen an Wiener Schulstandorten verfasst. Und zwar im Schulzentrum Ungargasse (SZU, 1030), in der Vienna Business School Schönborngasse (1080), im Schulzentrum Friesengasse (1150).
Woher Wir Kommen
Die hier versammelten Texte wurden handschriftlich von Jugendlichen aufgezeichnet. Und zwar in der Vienna Business School Floridsdorf, in der Vienna Business School Akademiestraße (1010) und in der Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke in der Kreitnergasse (1160 Wien).
Wohin Wir Gehen
Die hier gedruckten 232 Berichte wurden handschriftlich von Jugendlichen in Schulheften aufgezeichnet. Und zwar in der HAK/HAS Sacré Coeur (1030 Wien), in der HTL Rennweg (1030) und in der Berufsschule für Bürokaufleute in der Meiselstraße (1150).
WIE WIR LEBEN
Die hier gedruckten 239 Texte wurden von Jugendlichen handschriftlich in Schulheften aufgezeichnet - und zwar in der BHAK/BHAS Wien 10, der BHAK/BHAS Wien 13 und der BHAK/BHAS Wien 11.
WIR IN WIEN
Diese Texte wurden von 195 Jugendlichen aus zwei Wiener Schulen - der BHAK Wien 22 und dem bfi Wien 1050 - im Rahmen von Schreib-Workshops handschriftlich aufgezeichnet.
WE ARE FROM AUSTRIA. Berichte aus OÖ
130 Jugendliche berichten in autobiografischen Skizzen aus ihrem Leben in Oberösterreich. Entstanden sind die Texte im Rahmen einer Workshop-Reihe in Produktionsschulen in Wels, Steyr, Ried, Mattighofen, Gmunden, Ebensee und Linz.