Gerne werden wir gefragt, was IMPORT/EXPORT denn eigentlich ist? Was es kann? Wem es gehört? Und wie es funktioniert? Zuletzt durften wir all diese und noch ein paar weitere Fragen in einem langen Interview beantworten, nachzulesen auf wieninternational.at:
„Wir erzählen ganz unterschiedliche Lebensgeschichten, die allesamt zeigen, wie selbstverständlich und alltäglich Migrationserfahrungen heute sind. Dabei nutzen wir die ganze Cross-Media-Bandbreite, erzählen also mithilfe der unterschiedlichsten Medien: mal produzieren wir Videos, journalistisch, erzählerisch und auch technisch anspruchsvoll in HD-Qualität, dann wieder lassen wir Glückskekse backen und drucken unsere Geschichten in ein paar Worten auf die kleinen Zettel, die da drin stecken. „IMPORT/EXPORT“ ist weder Sozialarbeit noch Polit-Agitation sondern Storytelling: Wir erzählen Geschichten im Bezugsfeld Migration und Mobilität, weil wir heute in jedem Bereich unseres Lebens mit Migration und Mobilität konfrontiert sind und daher die einmalige Chance haben, diese Realitäten ernst zu nehmen und zu gestalten. Dabei bedienen wir uns einer Methode, die im Kapitalismus üblich ist – wir kreieren eine Marke. Unsere Marke heißt „IMPORT/EXPORT“, unser Logo erzählt, dass Migration Chancen bietet, dass unser interkultureller Alltag Potenziale hat, die wir nutzen sollten. Wenn es uns dann noch gelingt, das in unterhaltsamer Form zu tun, sind wir auf dem richtigen Weg.“
Weil die Kollegen es ernst mit uns meinten, haben Sie gleich auch unsere Produktionen einem intensiven Test unterworfen: Was gibts denn eigentlich zu sehen auf importundexport.at, wollten sie wissen. Hier ihre Antwort: Vielfalt statt Einfalt. (Danke, übrigens! Wir fühlen uns verstanden!)