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Freitag, 19. November 2010

IMPORT/EXPORT – Das Buch

Zuletzt geändert am 8. Dezember 2023
ACHTUNG EIGENWERBUNG! Das erste Buch der IMPORT/EXPORT-Edition ist soeben im Wieser Verlag erschienen: LAUTER AUSLÄNDER // NOCH MEHR AUSLÄNDER - der Anti-Sarrazin im Double Feature.

Am 17. Novem­ber 2005 wur­de die ers­te „Drinnen“-Kolumne von Ernst Schmie­de­rer in der Öster­reich-Aus­ga­be der ZEIT gedruckt. „Es ist ange­nehm in Wien“, erzähl­te Sim­ron Jit Singh damals: „Wie sau­ber die­se Stadt ist. Der Hun­de­dreck auf den Geh­stei­gen – ach, der stört mich nicht. Als Inder ach­te ich dar­auf, wo ich hin­tre­te. Ich schaue auf den Boden beim Gehen. Nicht in die Luft. Das hilft, meistens.“

Seit­her hat Schmie­de­rer Woche für Woche eine in Öster­reich leben­de Aus­län­de­rin („Drin­nen“) oder einen im Aus­land leben­den Öster­rei­cher („Drau­ßen“) in der ZEIT por­trä­tiert. Jetzt ist eine Samm­lung die­ser Geschich­ten in Buch­form im Wie­ser Ver­lag erschienen:

IMPORT/EXPORT:
LAU­TER AUS­LÄN­DER // NOCH MEHR AUSLÄNDER
BERICH­TE AUS NÄCHS­TER NÄHE // BERICH­TE AUS DER FERNE

Bild 71

Zur Buch­prä­sen­ta­ti­on in der Wie­ner Haupt­bü­che­rei lasen Des­si Uru­mo­va und Harald Krass­nit­zer; der in Wien leben­de tür­ki­sche Musi­ker Alp Bora griff zur Gitar­re; Ver­le­ger Loj­ze Wie­ser und ZEIT-Redak­ti­ons­lei­ter Joa­chim Riedl erläu­ter­ten, was die­je­ni­gen, die Drin­nen sind, mit denen ver­bin­det, die Drau­ßen leben. Für ange­mes­se­ne Geträn­ke sorg­te René Poll­ak, der sei­ne Wei­ne im Wein­vier­tel hart an der tsche­chi­schen Gren­ze kel­tert. (Herz­li­chen Dank an alle Betei­lig­ten auch von die­ser Stelle!)

Bestel­lun­gen, Anfra­gen, Nach­fra­gen, Beschwer­den an info [at| import​undex​port​.at

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Im Vor­wort des Buches for­dert der ehe­ma­li­ge Bun­des­kanz­ler Alfred Gus­en­bau­er eine grö­ße­re Sach­lich­keit in der Migra­ti­ons-Debat­te ein; ein Aus­zug dar­aus erscheint vor­ab in der ZEIT.

In einem ein­lei­ten­den Essay fokus­siert Joa­chim Riedl, der die­se ZEIT-Kolum­ne 2005 zum Start der Öster­reich-ZEIT erdacht und im Blatt eta­bliert hat, auf die Haupt­dar­stel­ler des Buches – auf moder­ne Nomaden:

„Die einen sind drin­nen und die ande­ren sind drau­ßen. So sim­pel liest sich die Logik des Natio­nal­staa­tes. Die drin­nen genie­ßen Pri­vi­le­gi­en, die denen drau­ßen vor­ent­hal­ten wer­den, die sie viel­leicht anstre­ben aber nur mit höchs­ter Anstren­gung errin­gen wer­den – mög­li­cher­wei­se, mit viel Glück, wahr­schein­lich aber eher nicht. Es sind die Pri­vi­le­gi­en der Dul­dung, der Akzep­tanz, der Gleich­be­hand­lung. Davor hat der Staat die Staats­bür­ger­schaft gestellt und er hat vie­le Hür­den errich­tet, die den Zugang zu die­sem Doku­ment ver­weh­ren. Drin­nen und drau­ßen: ein meist unüber­wind­li­cher Gra­ben trennt bei­de Begriffe.“

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