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Sonntag, 20. November 2011

Präsentation: WIR. BERICHTE AUS DEM NEUEN OE.

Zuletzt geändert am 23. Oktober 2022
Es ging los: Mit der Präsentation in der Wiener Hauptbücherei wurde die erste Stufe des neuen IMPORT/EXPORT-Projekts WIR.BERICHTE AUS DEM NEUEN OE gezündet.

Es ging los: Mit der Prä­sen­ta­ti­on in der Wie­ner Haupt­bü­che­rei wur­de am 7. Novem­ber die ers­te Stu­fe des neu­en IMPOR­T/EX­ORT-Pro­jekts WIR. BERICH­TE AUS DEM NEU­EN OE gezündet. 

Als Part­ner ste­hen bei die­sem Pro­jekt meh­re­re Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen, vor allem aber das Unter­richts­mi­nis­te­ri­um und die Wie­ner Volks­hoch­schu­len an unse­rer Sei­te: Rüdi­ger Teutsch, im BMUKK für Inte­gra­ti­on und Diver­si­tät zustän­dig, und Tho­mas Fritz, der den Lern­raum der Wie­ner Volks­hoch­schu­len lei­tet, im Gespräch mit Harald Krass­nit­zer, Loj­ze Wie­ser und Ernst Schmie­de­rer. (Herz­li­chen Dank ein­mal mehr an unse­ren Gast­ge­ber Chris­ti­an Jahl, den Lei­ter der Hauptbücherei)

Die Grund­idee: Für sehr vie­le Men­schen ist Inter­kul­tur längst eine all­täg­li­che Selbst­ver­ständ­lich­keit; ob Multi‑, Trans- oder Inter­kul­ti, nie zuvor war unser All­tag so bunt, so reich­hal­tig, so viel­fäl­tig. Unse­re Spra­chen blei­ben leben­dig, weil die Men­schen, die sie spre­chen, mobil sind. Wer beim Essen dar­auf ach­ten kann, was er zu sich nimmt, sieht sich einem immer brei­te­ren kuli­na­ri­schen Ange­bot gegen­über. Ob in Lite­ra­tur, Kunst oder Musik: die Pro­duk­te der glo­ba­li­sier­ten Kul­tur­in­dus­trie sind so ver­schie­den­ar­tig und zugleich all­ge­gen­wär­tig ver­füg­bar wie nie zuvor. Wer defi­nie­ren woll­te, was aktu­ell als Leit­kul­tur durch­ge­hen könn­te, käme um den Begriff der Viel­falt nicht her­um. Und den­noch fokus­siert der innen­po­li­ti­sche Dis­kurs in unse­rem Land autis­tisch auf ein soge­nann­tes Aus­län­der­pro­blem: Migran­ten wei­gern sich, die Lan­des­spra­che zu ler­nen; Migran­ten schi­cken ihre Kin­der nicht zur Schu­le; Migran­ten belas­ten den Sozi­al­staat; Migran­ten ver­wäs­sern die Rein­heit die­ser oder jener Kultur. 

Mit WIR. BERICH­TE AUS DEM NEU­EN OE stellt IMPORT/EXPORT der Unkul­tur des Res­sen­ti­ments einen wei­te­ren Erzähl­strang ent­ge­gen, der unse­rer inter­kul­tu­rel­len Rea­li­tät ver­pflich­tet ist. Im Umgang mit In- und Aus­län­dern, mit Migran­ten und Asyl­wer­bern, mit Frem­den und Noma­den, mit Expats, Staa­ten­lo­sen und Dop­pel­staats­bür­gern setzt IMPORT/EXPORT auf Gelas­sen­heit und bezieht sich pro­gram­ma­tisch auf den Sozio­lo­gen Mark Ter­kes­si­dis: „Es ist egal, woher die Men­schen, die sich zu einem bestimm­ten Zeit­punkt in der Polis auf­hal­ten, kom­men und wie lan­ge sie sich dort auf­hal­ten. Wenn erst ein­mal die Zukunft im Vor­der­grund steht, dann kommt es nur noch dar­auf an, dass sie jetzt, in die­sem Moment anwe­send sind und zur gemein­sa­men Zukunft beitragen.“

WIR. BERICH­TE AUS DEM NEU­EN OE gewährt nun einen Ein­blick in die­ses inter­kul­tu­rel­le Öster­reich: 5.000 Men­schen sol­len erzäh­len, wer sie sind, was sie treibt, wohin sie wol­len. Lehr­lin­ge, Schü­le­rin­nen & Schü­ler im Alter von 14 bis 20 Jah­ren; Deutsch­ler­nen­de; sowie all jene, die bereit sind, einen klei­nen Ein­blick in ihr Leben zu gewäh­ren, wer­den berich­ten, woher ihre Eltern kom­men, wel­che Spra­chen sie spre­chen, was ihnen Hei­mat bedeu­tet, wovon sie träu­men, wie sie wohnen. 

Mehr dazu dem­nächst auf import​undex​port​.at/​wir und auf wir​be​rich​ten​.at

drinks courtesy of Hauptbücherei :-)

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