Ab November total neu: Der Wiener Grafiker Patricio Handl geht mit seiner bunten Plakatserie fröhlicher und frecher denn je in die nächste Runde. Ab sofort werden die neuen Plakate – Variationen der Warnung „Vorsicht Ausländer“ – im Gewista-Netzwerk vieltausendfach affichiert. Wie gewohnt hat Pato dazu eine kleine Anzeigen-Serie im „Standard“ gebucht, um auch rundherum ein bisschen Stimmung zu machen. Wer das alles bezahlt? Patricio himself! Warum er das tut? Das erzählt er im Detail in einem der folgenden Videos.
EXTRASPEZIAL: Pato stellt aus! Im „Kultur Raum Neruda“ auf der Wiener Margaretenstraße (Nr. 38) wird kommenden Samstag eine kleine Vitrinen-Schau eröffnet, die etwa ein Dutzende Werke von Patricio Handl zeigt. Immerhin bereichert der Mann schon seit Ende der 1980er Jahre die Stadt mit seinen Plakaten.
Hier noch eine kleine Remineszenz an die letzte Runde:
Für die ganz Eiligen hier ein kleiner Trailer als Überblick über die folgenden Kapitel – Pato, the abbreviated version:
Warum sich Patricio Handl Migration zum Lebensthema gewählt hat, war auf IMPORT/EXPORT schon zu lesen. Warum er jetzt mit diesen neuen Plakatserien an die Öffentlichkeit geht, erzählt er hier. Im ersten Stück erfahren wir, wie aus Patricio Pato wurde:
Armländer sind Rausländer? Alle, die arm sind, sind nicht gerne gesehen, sagt Handl, während die Reichen überall gern gesehen sind:
Dass Pato Handl gern tut, was er tut, ist inzwischen klar geworden. Im folgenden Stück geht er noch ein Stück tiefer und verrät, wie ein „kleiner Glücksmoment“ ausschaut: