55 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaftspolitik, Medien, Glaubensgemeinschaften, ethnischen Vereinen und NGOs besiegelten in den Linzer Redoutensälen einen Pakt, der für gutes Zusammenleben in Oberösterreich wegweisend sein soll: Den Pakt für Vielfalt in OÖ. Harald Krassnitzer hielt die Festrede, Enikö Tökes erzählte ihre Geschichte – und zwar in der ungarischen Übersetzung jener Version, mit der sie im IMPORT/EXPORT-Buch vertreten ist: EniköTökes – ImportIExport
Schon der erste Satz des Paktes hat es in sich: „Oberösterreich ist ein Einwanderungsland und wir bekennen uns zur kulturellen Vielfalt, die für alle bereichernd ist und Mehrwert bringt“, sind sich die Partnerinnen und Partner des Paktes für Vielfalt in OÖ einig. Sie wollen in Zukunft in ihren eigenen Wirkungsbereichen dafür eintreten, den Mehrwert von Vielfalt sichtbar zu machen und zu nutzen und im Pakt-Netzwerk immer wieder Austausch, Unterstützung und Verbündete für gemeinsame Anliegen suchen.
Vor eineinhalb Jahren initiierten die Projektpartner des aus Landes- und ESF-Mitteln finanzierten Projektes „Vielfalt schätzen. Vielfalt nutzen!“, AKOÖ, WKOÖ und die RMOÖ die Entwicklung dieses Paktes. Der Pakt ist ein Bekenntnis zur Toleranz und zur gegenseitigen Wertschätzung zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Er leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass Menschen gut miteinander leben und arbeiten können. Damit soll eine Kultur der Vielfalt geschaffen werden, in der Unterschiede wertgeschätzt, respektiert und akzeptiert werden.
IMPORT/EXPORT hat das Angebot, bei der feierlichen Unterzeichnung des Paktes mitzuwirken, freudig angenommen: Harald Krassnitzer, Blinklicht-Gesellschafter und IMPORT/EXPORT-Mitbegründer, hielt die Festrede; das Buch IMPORT/EXPORT wird als Standardwerk an die Partner verteilt; an der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Projektpartnern wird gearbeitet 🙂
Von links nach rechts: Präsident der WKOÖ KommR Dr. Rudolf Trauner, Regionalmanagerin Sabine Morocutti MPA, Präsident der AKOÖ Dr. Johann Kalliauer, Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl, Harald Krassnitzer.