In der Republik der alten Ahnungslosen: unter diesem schönen Titel hat Manfred Rebhandl im Standard über „WIR IN WIEN“ berichtet – sehr erfreulich. (Das Schmuckstück steht unten zum Download bereit.) Im Finale erläutert Rebhandl auch noch sehr eingängig, wie sich unser breit angelegtes Autobiografie-Projekt rechnet:
„Der deutsche Autor Mark Terkessidis schrieb in seinem Buch Interkultur: ‚Es ist egal, woher die Menschen, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Polis aufhalten, kommen und wie lange sie sich dort aufhalten. Wenn erst einmal die Zukunft im Vordergrund steht, dann kommt es nur darauf an, dass sie jetzt, in diesem Moment anwesend sind und zur gemeinsamen Zukunft beitragen.‘
Das tun auf ihre Weise und nach ihren Möglichkeiten alle Jugendlichen, deren Geschichten Schmiederer nun in der Sammelbox „WIR IN WIEN. Das Sixpack“ mit 1300 Berichten vereint. Idealerweise sollen die Bücher nun auch dorthin zurück, wo sie geschrieben wurden: zu den Autorinnen und Autoren in die Schulen.
Eine Palette mit 100 Sixpacks deckt ein bis drei Schulen ab und kostet weniger als der Quadratmeter Eigentum im ersten Bezirk. Sponsoren, Unternehmen, Institutionen, aber auch Privatpersonen sind herzlich eingeladen, die großartigen Berichte aus dem neuen OE ins alte Österreich hinauszutragen.“
Rebhandl zum Download: Republik der alten Ahnungslosen – Buchneuerscheinungen 2015 – derStandard.at › Kultur